Leben und Tod der Sterne

Wie jeder Vorgang im Universum ist auch der Werdegang eines Sterns geprägt vom Werden und Vergehen. Geboren in einer Staub- und Gaswolke, entwickelt sich der junge Stern zu einer starken Infrarotquelle, bis er schließlich das Restmaterial seiner Geburtsstätte weggeblasen hat und als hell leuchtender Punkt am Himmel sein zum Teil Milliarden Jahre währendes Leben fortsetzt.

Wegen dieser langen Zeiträume können die Veränderungen, die der Stern dabei durchmacht, in den meisten Fällen nicht direkt beobachtet werden. Hier sind die Forscher auf Modellrechnungen am Computer angewiesen, um die Geheimnisse der kosmischen Leuchtfeuer zu entschlüsseln.

Dr. Klaus Herzig, ausgebildeter Astrophysiker und Vorstandsmitglied des FPG, wird neuere Beobachtungen und Simulationen der Sternentwicklung vorstellen und allgemeinverständlich erläutern. Im Mittelpunkt des Vortrages stehen dabei die spektakulären Endphasen der Sternentwicklung: Weiße Zwerge und Schwarze Löcher, Supernovae und Planetarische Nebel.


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