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Der Kp-Index beschreibt die Störung des Erdmagnetfeldes:
um in
mittleren Breiten Deutschlands, z.B. Göttingen,
(geomag. Breite 47o)
eine faire Chance auf Polarlichter zu haben, sollte Kp auf mindestens 6 ansteigen. Erst ab Kp=8 ist dann die Wahrscheinlichkeit wirklich groß.
Graphik: Windows to the Universe Alternativ: NOAA Kp |
![]() | Simulation des Polarlichtovals: man kann direkt ablesen, wo Polarlichter sichtbar sein können. Die Intensität ist farbkodiert: je höher (= heller), desto besser! |
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SOHO-Messungen des Sonnenwindes: je höher die Werte, desto größer die Polarlichtwahrscheinlichkeit. Insbesondere sprunghafte Anstiege (Schockfronten!) sind ein gutes Kriterium für kommende Aktivität.
Da SOHO zwischen Sonne und Erde steht, hat er (je nach Geschwindigkeit des Sonnenwindes) etwa 30 bis 60 Minuten Vorlauf. |
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Magnetometer-Messungen aus Braunschweig: magnetische Störungen (und damit Polarlichter) zeigen sich durch unruhige Messreihen. Je größer die Schwankungen der Messwerte, desto stärker die Störungen und die Polarlichtwahrscheinlichkeit.
Da die Messungen aus Braunschweig stammen, geben sie direkt unsere lokalen Konditonen wieder! |
![]() | Der Sonnenzyklus: langfristig korreliert die Polarlichtaktivität mit dem Sonnenzyklus, jedoch folgt das Polarlichtmaximum dem Sonnenfleckenmaximum mit etwa 2 bis 3 Jahren Verspätung. Wie die Graphik zeigt, ist dessen Maximum wohl im Jahr 2000 erreicht worden. |
Aktuelle Sichtungen:![]() Weitere Seiten:
| Aktuelles Bild der Sonne im Weißlicht vom Mees Solar Observatory: viele Flecken zeigen eine hohe Aktivität an. |